Ankunft.

Nach der Ankunft am Flughafen Ohrid wird unser Fahrer bereits auf Sie warten. Er wird Sie für die ersten 2 Tage zur Unterkunft bringen. Die Transferzeit nach Mavrovo beträgt etwa 2 Stunden. Im Winter kann man in der Gegend um Mavrovo gut Ski fahren. Bei Ihrer Ankunft können Sie sofort die Leihfahrräder ausprobieren. Das Hotel in Mavrovo verfügt über alle Annehmlichkeiten wie ein Hallenbad, eine Sauna und einen Jacuzzi.

Übernachtung in Mavrvovo

Mavrovo-Vrben-Mavrovo, 65 km (900 hm)

Nach dem Frühstück ist es Zeit für die erste Radtour durch den Mavrovo-Nationalpark. Sie radeln den ersten Teil entlang des Sees und vorbei am Stausee auf asphaltierten Straßen. Weiter geht es auf unbefestigten Wegen durch Bergwiesen zum Weiler Vrben, wo Sie eine Pause einlegen und Ihre Wasserflaschen für den^zweiten Teil der Strecke auffüllen können. Sie steigen auf unbefestigten Bergstraßen durch das Tal. Sie folgen dem Fluss flussaufwärts und kommen über den Stausee an mehreren Terrassen vorbei, wo Sie einen wohlverdienten Drink zu sich nehmen können, bevor Sie das letzte Stück zurück zum Hotel in Mavrvovo radeln.

Übernachtung in Mavrovo

Mavrovo-Lazaropole, 55 km (1.200 hm)

Heute fahren Sie zu Ihrem nächsten Übernachtungsort in Lazarapole. Eine schöne Wanderung durch das Bistra-Gebirge auf unbefestigten Wegen, durch Wälder und weite Bergwiesen mit ein paar Gebirgsbächen hier und da. Das Einzige, was Ihnen auf dem Weg begegnet, ist ein Hirte mit seiner Schafherde. Ein Teil der Strecke verläuft entlang einer alten römischen Straße, mitten in den Bergen. Nach einem langen Abstieg erreichen Sie das Hotel in Lazarapole.

Übernachtung in Lazarapole

Lazaropole-Vevchani, 85 km (800 hm)

Nach dem Frühstück erfolgt ein etwa 45-minütiger Transfer zum Ausgangspunkt der heutigen Route in der Nähe der Stadt Lukovo.

Sie radeln auf ungepflasterten Wegen durch das Jablanica-Gebirge. Dieser Gebirgszug bildet auch eine natürliche Grenze zwischen Albanien auf der Westseite des Gebirgszuges und Nordmazedonien auf der Ostseite. Große Teile dieses riesigen Gebietes sind Lebensraum für mehrere seltene Tiere und Pflanzen, und derzeit ist das Jablanica-Gebirge für einen geschützten Nationalpark nominiert. Auch das macht die Gegend so besonders, und umso mehr, wenn man sie mit dem Fahrrad durchquert. Ihre Unterkunft ist ein kleines Gästehaus, das über einem Bistro liegt und eine schöne Terrasse für eine wohlverdiente Erfrischung hat. Vevcani bietet gutes Essen und eine große Auswahl an Restaurants.

Dieses Dorf an den Ausläufern des Jablanica-Gebirges ist in Mazedonien sehr bekannt. So ist das Dorf voll mit den alten mazedonischen Flaggen und hat zur Karnevalszeit seine eigene Währung und seinen eigenen Pass. Das Feiern des Karnevals im Januar ist hier heilig. Außerdem könnte man sich in Vevcani in Südfrankreich oder Italien wähnen. Vom Hotel aus hat man einen herrlichen Blick auf das Tal und den Ohridsee.

Übernachtung in Vevcani

Vevchani-Ohrid, 63 km (1.200 hm)

Die heutige Fahrt kann man getrost als die Königinnenfahrt dieses Radurlaubs bezeichnen. Vom Start weg steigt die Straße sofort an, und Sie radeln auf unbefestigten Wegen durch uralte Wälder und riesige Felsen bis zum Dorf Gorna Belica. Dort können Sie eine Pause einlegen, um etwas zu essen und zu trinken, bevor Sie zur Abzweigung Trishilka absteigen. Es folgt ein^2. steiler Anstieg, der Sie fast buchstäblich an die Grenze zu Albanien führt. Die Ruinen alter Grenzposten aus vergangenen Zeiten sind hier noch im Gelände zu sehen. Nach dem Abstieg kehren Sie kurz vor dem Grenzübergang in die Zivilisation zurück und radeln auf einer alten Römerstraße zur Felsenkirche von Kalista, die unbedingt einen Besuch wert ist. Nach dem touristischen Struga folgen 15 weitere flache Kilometer mit einem kurzen Anstieg zur Zitadelle als Dessert. Durch die Altstadt und die engen Gassen erreichen Sie Ihr Hotel in Ohrid.

Übernachtung in Ohrid

Ruhetag

Heute gibt es kein Fahrradprogramm und Sie haben die Möglichkeit, Ohrid zu erkunden. Ohrid ist eine lebendige Stadt, in der es viel zu erleben gibt.

Die Altstadt von Ohrid muss man gesehen haben. Ohrid ist ein wahres Freilichtmuseum mit wunderschönen alten Kirchen, wie der prächtigen Sveti Jovan Kaneo, die auf einem überhängenden Felsen über dem See erbaut wurde, und der Sveti Clement in Plaosnik mit außergewöhnlichen Fresken und Ikonen. Auf dem Hügel der Stadt befindet sich die mittelalterliche Burg des bulgarischen Zaren Samuil, die um 1018 erbaut wurde und deren Überreste Sie bewundern können. Von der Burg aus hat man einen herrlichen Blick über Ohrid und den See.

Der Ohridsee steht seit 1980 unter dem Schutz der UNESCO und liegt teilweise in Albanien. Dieser einzigartige See liegt auf einer Höhe von etwa 700 Metern, eingebettet zwischen den Bergen Petrino und Galicica. Auch eine Bootsfahrt auf einem der ältesten Seen der Welt ist sehr zu empfehlen.

Übernachtung in Ohrid

Calicica-Nationalpark (30km, 65km)

An diesem letzten Radtag haben Sie die Wahl zwischen 2 verschiedenen Radtouren im Calicica-Nationalpark. Bei der Kurzversion radeln Sie auf schmalen Pfaden und Singletrails vorbei an Bergdörfern wie Ramne, Velestovo, Gorno Konsko und Elshani. Sie werden auf Ziegen, Schafe, Hirten und Wasserquellen treffen. Einige Singletrails sind recht technisch und verlangen dem Radfahrer einiges an technischem Gepäck ab. Die Aussichten entlang des Weges sind atemberaubend. Nach dieser kurzen Fahrt haben Sie genügend Zeit, um in einem der Strandclubs am See zu entspannen.

Bei der härtesten Variante von 65 km radeln Sie auf 1.500 m Höhe über den Kamm von Galicica und haben einen Blick auf die Ohrid-Seen und den Prespa-See, der auf der anderen Seite des Kammes liegt. Der rote Sand auf dem Bergrücken erinnert an den Planeten Mars. Sie fahren durch das Tal auf einer Mischung aus asphaltierten Straßen, Einzelwegen und unbefestigten Pfaden zurück zum Ziel in Ohrid.

Übernachtung in Ohrid